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Schubert Serenade
Leise flehen meine Lieder Durch die Nacht zu dir In den stillen Hain hernieder, Liebchen, komm’zu mir!
Flüsternd schlanke Wipfel rauschen In des Mondes Licht; Des Verraters feindlich Lauschen Fürchte, Holde, nicht. Horst die Nachtigallen schlagen? Ach! sie flehen Dich,
Mit der Töne süssen Klagen Flehen sie für mich. Sie verstehn des Busens Sehnen, Kennen Liebesschmerz, Rühren mit den Silbertönen Jedes weiche Herz.
Lass auch Dir die Brust bewegen, Liebchen, höre mich Bebend harr’ich Dir entgegen Komm, beglücke mich Komm, beglücke mich
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